Manchmal kann es im Leben sein,
Da handelt jemand fast gemein.
Schmerz und Trauer sind das Ergebnis,
Ein Stich verursacht vom Erlebnis.
Doch halten wir fest am Zorn für immer,
Wird es meistens nur noch schlimmer.
Das Schwarz die Freude aus uns saugt,
Und uns als Folge ganz auslaugt.
Es mag am Anfang schwer noch scheinen,
Wenn wir uns in den Ärmel weinen.
Es gibt eine Lösung, was das immer nutzt,
Das uns den Rotz aus der Nase putzt.
Es braucht zwar Zeit und viel Geduld,
Sich zu Trennen vom Prinzip der Schuld.
Denn wollen wir uns trotzdem entfalten,
Müssen wir unsere Hand hinhalten.
Ob man den Grund kennt oder nicht,
Blickt man der Zukunft ins Gesicht.
Man richtet sich auf, läuft wieder gerade
Und hört auf mit der Maskerade.
Denn Heilung, die kann nur geschehen,
Wenn wir die richtgen Schritte gehen.
Und der erste, der muss sein,
Dass wir uns von der Wut befreien.
Oft war es keine böse Absicht,
Wenn Zeit scheint drauf mit ihrem Licht.
Manchmal klingt es vielleicht dumm,
Doch der Weg führt durch, nicht drumherum.
Du wirst erst leben mit Zufriedenheit,
Wenn du dich trennst von Eitelkeit.
Wenn man den Mist auf den Acker trägt,
Ist die Trauer dann wie weggefegt.
Die Wahrheit sieht oft anders aus,
Drum rechne nicht mit viel Applaus.
Doch gleicht es einer Wiederbelebung,
Wenn wir uns stellen mit viel Vergebung.